Geschichte, Februar 1934

Vom 12. bis 15. Februar 1934 fanden in Teilen Österreichs bewaffnete Auseinandersetzungen statt, die als Februarkämpfe 1934 in die Geschichte eingegangen sind. Viele Kämpferinnen und Kämpfer für Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit mussten dabei ihr Leben lassen.

"Der Februaraufstand 1934 war ein letzter, verzweifelter Versuch, die mühsam erkämpften Errungenschaften der parlamentarischen Demokratie, das freie, gleiche Wahlrecht, die Unabhängigkeit und die Trennung der Gewalten in Legislative, Exekutive und Judikative zu retten. Im Europa der Zwischenkriegszeit gab es nur zwei Versuche, nämlich in Österreich 1934 und in Spanien 1936, diese Errungenschaften der Demokratie mit der Waffe in der Hand gegen eine faschistische Machtübernahme zu verteidigen." (Mag. Dr. Gerhard Baumgartner, wissenschaftlicher Leiter des Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes)

Weiterführende Literatur:

Helmut Konrad: DER FEBRUAR 1934 IM HISTORISCHEN GEDÄCHTNIS


Danke an das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes für die Möglichkeit der Veröffentlichung der historischen Aufnahmen.