Mag. Ing. Martin Huber, Architekt, äußerte sich über die Gestaltung des Mahnmals:
Das Thema Februaraufstand 1934 wurde mit einer überdimensionalen Stele aufgegriffen, die 2,50 Meter hoch 1,50 Meter breit und 15 Zentimeter tief ist. Der künstlerische Aspekt ist im Sinne von “Bilderwelten” zu verstehen.
Das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes stellte ein Foto des Schlingerhofes in Floridsdorf zur Verfügung, wo im Hintergrund zerstörte Häuser und auf den gepflasterten Böden getötete Menschen zu sehen sind. Menschen kehren ihnen den Rücken und gehen einfach weg.
Das Thema des Rückens ist im Sinne des Gedenkzeichens ein zentrales Motiv, das dafür steht, sich nicht vor der Geschichte abzuwenden.
Verein Zur Erinnerung - Verein zur Schaffung von Erinnerungsraum im Internet
Der Verein Zur Erinnerung wurde mit dem Ziel gegründet, den virtuellen Erinnerungsraum in Österreich aufzubauen und damit Erinnerung generationsübergreifend zu sichern.
Der Verein Zur Erinnerung beschäftigt sich in unterschiedlichen Projekten mit der Aufarbeitung der österreichischen Geschichte. So wurden 70 Porträts von WiderstandskämpferInnen der "Gruppe 40" im Ehrenhain des Wiener Zetralfriedhofs online gestellt.
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